26. März 2012
Tadaaa!
Da ist es nun, mein erstes eigenes Blog. Lange hat’s gedauert, bis ich diesen Schritt machen wollte, aber es wurde einfach langsam Zeit dafür. Eine eigene Homepage hatte ich ja schon seit ich denken bzw. coden kann, aber ein Blog ist da doch noch etwas anderes. Und da bei mir gerade die Semesterferien anstanden, dachte ich mir, dass ich dafür doch jetzt Zeit hätte. Jetzt ist es vollbracht!
Noch so eine Blog
Warum jetzt also noch eines dieser Blogs? Davon hat’s doch schon so unzählig Viele in den unendlichen Weiten des Internets. Richtig, aber ich habe gemerkt, dass 140 Zeichen manchmal einfach nicht genug für ein Thema sind und was bietet sich da wohl besser an als ein eigenes Blog? Deshalb schreibe ich hier meine Gedanken zu Themen nieder, die nicht in einen Tweet passen. Sei es nun zur Politik, zur Gesellschaft oder zu Dingen, die mich sonst so beschäftigen. Was genau das dann sein wird, kann ich jetzt natürlich noch nicht genau sagen, aber ihr werdet es ja dann sehen.
Ich weiß, dass ich damit nicht wirklich früh dran bin, aber wie sagt man so schön? Besser spät als nie. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich nur äußerst ungern Dinge mache, bei denen ich nicht mit vollem Herzblut dabei bin und das braucht ab und an eben ein bisschen länger. So bin ich auch erst relativ spät zu Twitter gekommen und mache dort seit Juli des letzten Jahres das Internet unsicher.
Wenn man etwas macht, dann sollte man es auch richtig machen. Keine halben Sachen und kein Rumgepfusche! Ich bin eher der Typ, der richtig von einer Sache überzeugt sein muss, um hinter ihr zu stehen. Auch hatte ich bis jetzt kein Blog, weil ich mich nicht dadurch unter Druck setzten lassen wollte, dass ich jede Woche mindestens x Beiträge schreibe. Denn was ich noch widerwilliger mache als Sachen, von denen ich nicht überzeugt bin, sind Sachen, zu denen ich gedrängt oder gezwungen werde.
Ein Blick hinter die Kulissen
Wie die etwas fachkundigeren Leser wahrscheinlich schon bemerkt haben, habe ich das Blog mit WordPress umgesetzt. Zwar war ich anfangs nicht wirklich überzeugt davon, dass ich all das genau so umsetzten könnte, wie ich es wollte, aber schlussendlich habe ich mich dann doch auf Grund der noch weniger sinnvollen Alternativen dafür entschieden.
Vorübergehend hatte ich auch die hirnrissige Idee mir selbst etwas zusammenzucoden, aber dann hättet ihr das hier wohl erst im Jahr 2013 oder 2014 lesen können. Das soll jetzt nicht danach klingen, dass ich nichts von WordPress halte. Es ist wohl, was die CMS angeht, mein Lieblingstool, aber für mein Blog fand ich es eigentlich etwas zu wuchtig, weil ich viele Funktionen, die WordPress ja glücklicherweise hat, hier garnicht brauchen würde.
Wer sich jetzt aber fragt, wie ich den anderen Teil, meine digitale Visitenkarte, mit WordPress umgesetzt habe, dem kann ich nur sagen: gar nicht. Dieser ist zu 100% Handarbeit aus PHP, HTML & Co. Also nichts für die Nicht-Geeks unter euch. Auch weil ich den Blog mit einer Subdomain von der digitalen Visitenkarte abgrenzen wollte, war da mit WordPress leider nichts zu machen. Aber sei’s drum, jetzt wünsche ich euch aber auf jeden Fall mal viel Spaß beim Lesen der zukünftigen Beiträge.
tl;dr
Ich habe jetzt mein eigenes Blog und das ist auch gut so! Es ist mit WordPress umgesetzt und ich wünsche viel Spaß beim Lesen.